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Weihnachten 2019

Dezember 2019

Moin aus Hamburg,

die Welt, zumindest die deutsche Welt, befindet sich seit Monaten im Panikmodus und gleichzeitig scheinbar im Stillstand. Neurophysiologisch macht das Sinn. Unser Panikzentrum im Gehirn arbeitet ja eher grobmotorisch und kennt daher nur 3 (Re)-Aktionen: Angriff, Flucht, Erstarrung. Gesellschaftlich betrachtet muss da geradezu zwangsläufig der Stillstand im Hamsterrad herauskommen.

Wie schön, dass bald Weihnachten ist und das Jahr wechselt. Eine Zeit, um innezuhalten, zur Ruhe zu kommen, zu resümieren und Neues zu planen. Vor den Feiertagen ist es sicher noch für viele hektisch, doch spätestens am 24.12., gegen 16 Uhr, ist zumindest beruflich für die meisten RUHE!

Ja, ich weiß: Die Verwandtschaft ist nicht immer ein Quell der Freude, und auch das Thema Einsamkeit rückt gerade zur Weihnachtszeit unerbittlich in den Fokus.

Letztlich unterstreicht dies, dass die Zeit um den Jahreswechsel eine besondere Zeit ist: Eine Zeit, um zur Ruhe zu kommen, ein Resumee zu ziehen und auch die Zeit, sich seiner selbst zu vergewissern (wer bin ich, was macht mich aus, was ist mein Weg?) und neue Pläne zu schmieden.

Mein Jahr 2019

Beruflich war dieses Jahr sehr spannend. Neue Kunden aus für mich neuen Branchen. Das macht gerade sehr viel Spaß. Hängt natürlich auch an den handelnden Personen. Wenn wirklicher Veränderungswille auf Entscheidungskompetenz und -bereitschaft trifft, bin ich sehr gern dabei.
Gleichzeitig bin ich mit Kunden wieder aktiv im Geschäft, mit denen ich zuletzt vor 17, 15, 7 Jahren zusammengearbeitet habe. Das empfinde ich durchaus als Kompliment, und ich freue mich darüber sehr.
Spaß gemacht hat mir auch meine Vortragsreihe zum Thema ‚Digitalisierung in der Medizin‘ im Auftrag eines großen Pharmaunternehmens.

Privat habe ich mich sehr gefreut, Zeit mit mir wichtigen Menschen zu wichtigen Anlässen zu verbringen (runder Geburtstag am Rhein, Hochzeit in Bayern, seit langem verabredetes Freundschaftstreffen in Essen, Musical in Hamburg). Fortbildung betrachte ich ja meist als Vergnügen: Die viertägige Konferenz ‚Reden reicht nicht‘ in Bremen war ein Highlight dieses Jahres. Urlaube auf Sylt, Usedom und im Schwarzwald waren entspannend und erholsam. Für meine Lieblingshotels mache ich gerne etwas Werbung: Elztalhotel im Schwarzwald und TravelCharme Strandidyll auf Usedom. Die Travel-Charme Hotels habe ich ja auch viele Jahre als Trainerin unterstützt. Wir sind immer noch sehr verbunden , und ich halte die dort gezeigte Leistung für hochklassig.

Aber jetzt ist erstmal Weihnachten. Ich wünsche Dir eine gute Zeit zwischen den Jahren: Zeit für Dich, Ruhe und Entspannung, die Nähe geliebter Menschen, Bewegung und Freude, gute Gespräche, weihnachtliche Düfte und Kerzenschein. Was auch immer Dir guttut.

Und 2020 möge ein gutes Jahr werden. Neben allem persönlichen Glück, das ich Dir wünsche, hoffe ich, dass es auch insgesamt ein friedliches Jahr werden wird.
Vielleicht sehen und hören wir uns. Das würde mich besonders freuen.

Herzliche Grüße aus dem Eggertweg

Karin Fontaine

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